Die Natur ist weiter als wir, während für unser Empfinden der Sommer noch in vollem Gange ist, wird es draußen schon Herbst. Die Öchslegrade steigen unaufhörlich und die Energien ändern langsam ihren Kurs und steuern nun Richtung Boden. Das Emporstreben ist für dieses Jahr beendet. Schön, dass einige Sachen geschafft sind, zum Beispiel die Hacke schwingen, während die Steine der steilen, perfekt nach Süden exponierten Weinbergshänge so heiß sind, dass man ein Spiegelei darauf braten könnte. Aber zum Glück wird man immerzu mit herrlichen Aus- und Anblicken entschädigt.