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Was machen unsere Weine?

Die Gärungen sind weitestgehend abgeschlossen und die Jungweine wurden, nach dem Absitzen lassen der Hefe durch den ersten Abstich von dieser getrennt.
Nun findet die Reifung in unseren Tanks statt, was die Weinaromatik durch die Entwicklung der s.g. tertiären Aromagruppe, den Lageraromen, weiter verkomplettieren wird. Diese prägen neben den Frucharomen und den Gäraromen, das typische Geschmacksbild, welches auch noch durch die Einleitung der malolaktischen Fermentation (kurz BSA), zur Säurestabilisierung, bei der kommenden Zunahme der Außentemperaturen erweitert werden soll.


Was uns überrascht, jedoch sehr positiv, ist, dass unser Souvignier immer noch gärt und das nach 3 Monaten bei gut 5°C. Bei diesem Wein haben wir mit einer wilden Hefe gearbeitet und der Wein hat ein stark ausgeprägte Ananas-Aromatik entwickelt die sehr schön von ätherischen Kaltgäraromen umspielt wird, was für uns eine sehr harmonische Ergänzung darstellt.
Bis auf diesen Wein, der natürlich hefetrüb ist, haben sich die Weine auch weiter geklärt, sodass auch die filigraneren Geschmacksattribute mittlerweile sehr schön wahrnehmbar sind.